Am Donnerstag, den 18.1.2024 ging es für die Stufe 7 auf Skifreizeit. Um Punkt 20 Uhr standen zwei Busse vor dem ATG bereit. Schnell noch das letzte Gepäck im Bus verstaut, den Eltern Tschüss gesagt, das Party-Licht im Bus eingeschaltet und schon rollten die beiden Busse los. Die Schüler: innen sollten eine ganze Woche lang in Österreich, im Zillertal verbringen. Eine ereignisreiche Zeit, wie die Fotos und der folgende Text zeigen.
Wie schon erwähnt, ging es für die gesamte Stufe 7 nach Österreich. Auf dem Parkplatz des ATG standen neben den Bussen und den Schüler: innen und Lehrer: innen auch noch zahlreiche Eltern und Geschwister, die sich verabschieden wollten. Nachdem die Busse den Parkplatz in Richtung Autobahn verlassen hatten, holten alle Schüler:innen ihre Handys heraus, um heruntergeladene Musik zu hören oder Filme zu schauen. Vier Stunden später, um circa 0 Uhr, wurde die erste Rast an einer Raststätte gemacht. Als die zweite Rast dann gegen 2 Uhr beendet war, fingen die Lehrer:innen in der ersten Reihe endlich an zu schlafen und in der letzten Reihe wurde es laut, weil dort natürlich keiner ans Schlafen dachte.
Um kurz vor 7 Uhr wurden allmählich alle wach, die noch geschlafen hatten. Die Berge waren in Sicht und der Bus fuhr schon auf den Parkplatz der Jugendherberge. Vor uns erstreckte sich ein riesiges Gebäude mit vielen Fenstern und mindestens einem Meter Schnee auf dem Dach. Da die Zimmer noch nicht fertig waren, ging es erst einmal zum Frühstück in den großen Speisesaal und danach in die Sporthalle, wo unser Gepäck vorerst gelagert war. Dort durften wir uns bis zum Mittagessen austoben. Nach dem Mittagessen ging es zum Skiverleih, um unsere Skiausrüstungen zu holen: Skier, Ski-Schuhe, Helm und natürlich durften auch die Ski-Stöcke nicht fehlen. Um 17 Uhr konnten wir dann endlich in unsere Zimmer. Bis dahin hatten wir bereits die Jugendherberge erkundet. Die Jugendherberge war mega groß und schön. Es gab einen großen Speisesaal nur für unsere Gruppe, eine Sporthalle, einen Fußballplatz, Trampoline, eine Kletterwand, einen Skikeller, einen Flur mit Zimmern, die nur vom ATG belegt waren, und einen Kiosk. Die Zimmer waren mit 8-er Betten, einem großen Bad und Schränken mit genügend Platz ausgestattet. Die Zimmerbelegung (ein sehr großes Thema) durfte man sich zum Glück aussuchen.
Der Tagesplan für die folgenden Tage sah dann folgendermaßen aus: Um 7:30 Uhr wurde man mit den Liedern „Skifoan“ und „Party Sahne“ geweckt, damit man pünktlich um 8 Uhr beim Frühstück war. Danach hatte man 15 Minuten Zeit, um sich die Skisachen anzuziehen und nach draußen zu gehen. Bis zum Mittagessen konnte man in kleinen Gruppen mit je einer Aufsichtsperson drei Stunden Skifahren. Um 12 Uhr wurde dann zu Mittag gegessen und um kurz vor 14 Uhr ging´s wieder auf die Piste. Zurück in die Jugendherberge kamen wir immer um 16 Uhr und den Rest des Nachmittages hatten wir frei bis zum Abendessen um 18 Uhr. Nach dem Abendessen bekamen wir für eine Stunde unsere Handys, um unsere Familien anzurufen und unsere Flammen auf Snapchat zu retten. Ab 22 Uhr war Nachtruhe angesagt, aber da niemand ans Schlafen dachte, saßen die Lehrer:innen manchmal noch bis Mitternacht im Flur, um Wache zu schieben und zu gucken, ob wir auf unseren Zimmern bleiben.
Beim Skifahren wurden wir mit einem Lehrer bzw. einer Lehrerin in immer wechselnde Gruppen eingeteilt. Man hat immer wieder neue Leute aus den anderen Klassen kennengelernt und man hatte meistens auch immer jemanden dabei, mit dem man sich gut versteht. Ab und zu gab es auch ein paar Leute, die mittags schon einer anderen Gruppe zugeteilt wurden, weil sie sich so sehr verbessert hatten. Es gab viele Anfänger-Gruppen, eine Fortgeschrittenen-Gruppe und eine Profi-Gruppe. Die Anfänger-Gruppen hatten sich am ersten Vormittag ganz leicht ans Skifahren herangetastet, während die Fortgeschrittenen schon die ersten Pisten runtergeflitzt sind. Am Ende der Ski-Woche konnte jede/r Skifahren und die blauen und roten Pisten herunterfahren, ohne gebrochene Beine.
Wie von den Lehrer:innen versprochen, haben wir jeden Abend eine gemeinsame Aktion gemacht. Am zweiten Abend haben wir zum Beispiel ein Quiz über Regeln auf der Piste gemacht. Am dritten Abend gab es einen Kino-Abend/ Fußbalturnier-Abend und am vierten Abend ein mega cooles Quiz über die einzelnen Lehrer:innen. Bei diesem Spiel hat man jeden Lehrer noch einmal von einer ganz anderen Seite kennengelernt. Am vorletzten Abend haben wir einen lustigen Karaoke Abend gemacht, bei dem sogar die Lehrer:innen mitgemacht haben. Als Abschluss und Highlight der ganzen Skifreizeit haben wir am letzten Abend eine Disco von 21-23 Uhr gemacht. Für jede Klasse wurde ein DJ ausgewählt, der sich eine Stunde um die Musik kümmern musste. Natürlich hatten auch einige Lehrer:innen coole Tanzmoves drauf, die sie bei der Party gezeigt haben.
Die Klassenfahrt im Zillertal war ein großer Erfolg. Die Woche ging viel zu schnell um und jeder würde die Klassenfahrt gerne wiederholen, denn wir hatten sehr viel Spaß und haben viel erlebt. Im Namen der Stufe 7 möchte ich mich bei allen bedanken, die die Klassenfahrt auf die Beine gestellt haben.
Vielen Dank!
Von Emilia Meyer 7a
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