Die Kultur einer angstfreien und den Menschen in seiner Ganzheit mit seiner individuellen Geschichte betrachtenden Lernumgebung hat Tradition an unserer Schule.

Individualität als Stärke sehen und (unreflektiertes) Mitläufertum hinterfragen – das sind unsere Werte.

 

Wir haben es uns als Ziel gesetzt eine Schule zu sein,  in die jedes Kind gerne geht, sich sicher und in seiner Persönlichkeit und Individualität angenommen fühlt, in der es sich gemäß seiner Neigungen als Teil eines sozialen Gefüges (ohne Angst durch Andersartigkeit aufzufallen)  frei entfalten kann, eine Schule, die Schülerinnen und Schüler stark  macht Ungerechtigkeiten aufzudecken und konstruktiv aufzulösen, eine Schule, an der Mobbing keinen Platz findet – das ist unser Ziel und unsere Perspektive für die Zukunft.

 

Geschichte, Ziel und Perspektive

 

Um ein solches Ziel zu erreichen, haben wir an unserer Schule zwei Bausteine als Teil unserer Schulprogramms fest installiert: (Mobbing) Prävention und (Mobbing)Intervention.

 

Prävention:

Im Bereich der Prävention führt unsere Schule folgende Projekte/ Workshops in der Sekundarstufe I durch:

a)    Medienparcours in Klasse 5 mit nachfolgendem Elternabend zum Thema "Digitale Medien" (durchgeführt durch Bitkom mit den Medienbegleitern unserer Schule)

b)    Medienbegleiter

c)    Soziales Lernen (zweitägiger Workshop durch externe Experten in Klasse 6)

d)    Emanzipatorisches und Sexualkundeseminar in Klasse 9

 

Intervention:

Neben den präventiv durchgeführten Maßnahmen stehen Herr Pinner und Frau Haag Schülern, Eltern und Kollegen jederzeit als direkte Ansprechpartner für individuelle Beratung und Mobbingintervention zur Verfügung.

 

Im Bereich des (auch sich anbahnenden) Cybermobbing können unsere Medienbegleiter stets sowohl von selbst betroffenen Schülerinnen und Schülern aller Jahrgangsstufen als auch von Zeugen eines solchen Ereignisses angesprochen werden. Sie beraten betroffene Schüler, helfen Beweismaterial zu sichern, geben erste rechtliche Hinweise und leiten (immer mit Einverständnis der betroffenen Personen!), falls nötig, weitere Schritte ein. Auf Wunsch stehen Frau Haag und Frau Diczig für die Eltern, der von Cybermobbing betroffenen Schüler und Schülerinnen als Ansprechpartnerinnen und Koordinatorinnen des weiteren Vorgehens zur Verfügung. In schwereren Fällen wird grundsätzlich immer auch die Schulleitung mit einbezogen werden müssen. Sollte in besonderes kritischen Fällen eine weitere tiefergehende fachliche Unterstützung notwendig werden, die nicht schulintern gelöst werden kann und z.B. eine psychologische Ausbildung oder spezielles Fachwissen erfordert, wendet sich das ATG zum Wohle des Kindes an seine außerschulischen Fachpartner (z.B. schulpsychologischer Dienst, psychologische Beratungsstellen und Polizei).

 

 

Inhalt

Die oben genannten präventiven Maßnahmen werden regelmäßig mit allen Schülerinnen und Schülern unserer Sekundarstufe I durchgeführt. 

Die individuelle Beratung und Intervention in (Cyber)Mobbingfällen durch Herrn Pinner und Frau Haag sowie die Medienbegleiter unserer Schule richten sich an alle Schüler und Schülerinnen, Eltern und Kollegen unserer Schule.

      Adressat