Am 15.03. beginnt für alle Jahrgänge eine Phase des sogenannten Wechselunterrichts.

Wir haben uns entschieden das Modell eines tageweisen Wechsels zu wählen, damit die Schülerinnen und Schüler möglichst rasch und möglichst regelmäßig wieder zur Schule kommen können und die Phasen des Distanzunterrichts kurz sind.

Die Lerngruppen werden dazu in zwei Teilgruppen A und B aufgeteilt. Für die zwei Wochen bis zu den Osterferien führt das bei den Schülerinnen und Schülern der S1 zu den folgenden Schulbesuchstagen. Für die Oberstufe gibt es einen anderen Plan, der sich am Ende dieses Textes befindet.

Somit besuchen alle Schülerinnen und Schüler der S1 die Schule an 5 Tagen und jeweils einmal an jedem Wochentag.

In der Sekundarstufe 1 werden feste Lerngruppen gebildet. Auch der ansonsten differenzierte Unterricht in der zweiten Fremdsprache, in Religion und im Wahlpflichtbereich findet im Klassenverband bzw. in der Teilgruppe statt. Sollten Schülerinnen und Schüler die Notbetreuung besuchen, dann findet diese jahrgangs- und gruppenübergreifend statt. In der Notbetreuung  sollen die Kinder keinen Kontakt zu ihrer regulären Klasse bzw. Teilgruppe haben.

Die Aufteilung in die Teilgruppen A und B erfolgt durch die Klassenleitungen, die Sie spätestens am Donnerstag über die zugeteilte Gruppe informiert.

Der Ganztag wird zunächst ausgesetzt. Es gibt deshalb einen vorläufigen Stundenplan, der in der Sekundarstufe 1 maximal 6 Unterrichtsstunden am Tag bzw. einen Schulschluss um 13:00 beinhaltet. Der Stundenplan wird entsprechend geändert. Bei den Änderungen wurde auch versucht, Doppelstunden teilweise aufzulösen, damit die Fachlehrerinnen und Fachlehrer an mehr Wochentagen die Lerngruppe sehen.

In der Schule und im Umfeld der Schule gelten die bekannten Hygiene- und Abstandregeln. Eine medizinische Maske ist grundsätzlich immer zu tragen. Ausnahmen sind nur zum Essen und Trinken erlaubt oder nach situationsgebundener Aufforderung eines Lehrers oder einer Lehrerin. Ohne Maske muss ein Mindestabstand von 1,50 Meter zwingend eingehalten werden.

Die Linienbusse und der Schülerspezialverkehr befördern die Kinder und Jugendlichen zu den gewohnten Zeiten. Da maximal die Hälfte der Schülerinnen und Schüler zur Schule kommen, sollte es kein Problem mit überfüllten Bussen geben. Ich empfehle aber trotzdem, möglichst mit dem Fahrrad oder anderen individuellen Fahrgelegenheiten zur Schule zu kommen.

In der Mensa wird es in den Pausen die gewohnten Snacks und Getränke geben. Besser ist es aber, wenn die Kinder und Jugendlichen Speisen und Getränke von daheim mitbringen, damit wir Warteschlangen vermeiden können.

Der Distanzunterricht wird sich grundsätzlich verändern. Da wir für den Wechselunterricht nicht die Zahl der Kolleginnen und Kollegen verdoppeln können, stehen für die Schülerinnen und Schüler daheim keine Lehrkräfte zur Verfügung.  Aber natürlich bekommen die Schülerinnen und Schüler Aufgaben, die sie daheim bearbeiten sollen. Anfangs werden diese Aufgaben noch auf dem gewohnten Weg über TEAMS bereitgestellt. Später erwachsen dann aber aus dem Präsenzunterricht Aufgaben, die am folgenden Tag daheim erledigt werden können.

Ein irgendwie gestalteter „Livestream“ aus dem Klassenraum macht in den folgenden beiden Wochen wenig Sinn. Die Zeit bis zu den Osterferien soll vorranging der Kontaktpflege dienen. Zusätzlich müssen die Lehrerinnen und Lehrer überprüfen, auf welchem Leistungsstand die Schülerinnen und Schüler nach der langen Phase daheim stehen. Das wird nicht durch Lehrervorträge und Frontalunterricht erfolgen und deshalb ist es auch nicht sinnvoll, wenn das Unterrichtsgeschehen unkommentiert live nach Hause übertragen wird.

In der S1 wird es einzelne Stunden geben, in denen eine verbindliche Videokonferenz nur für die Distanz-Gruppe stattfindet. Diese Stunden werden individuell über die Klassenleitungen organisiert und orientieren sich daran, ob Kolleginnen und Kollegen freie Stunden im Tagesverlauf haben.

Unterricht für die Oberstufe

Plan SEK II 15.03-26.03.21