Schülerinnen und Schüler des Aggertal-Gymnasiums Engelskirchen bei dem weltweiten Aktionstag der „Fridays for Future“-Bewegung am 15.03.2019 in Köln
Das erste, was die SchülerInnen sahen, als sie auf den Bahnhofsvorplatz traten, war ein Meer aus bunten Regenschirmen und Plakaten, die tausende Jugendliche kreativ und einfallsreich gestaltet hatten. Mit so einem Andrang hatten wohl die Engelskirchener nicht gerechnet, als sie sich entschlossen, zum rheinischen Beitrag zur „Fridays for Future“-Bewegung zu fahren, der am 15.3.19 in Köln stattfand.
Die Idee kam von SchülerInnen der Sekundastufe I und Herr Rechner erlaubte dies freundlicherweise im Rahmen einer einmaligen Schulexkursion. In den Religionskursen der Klasse 7 von Frau Pietschmann und Frau Liedke wurden die SchülerInnen durch das aktuelle Thema ‚Vorbilder und Propheten’ inspiriert, in dessen Zusammenhang der Name der schwedischen Klimaschutzaktivistin, Greta Thunberg, fiel.
Mit dabei war aber auch eine Gruppe von SchülerInnen des 8er Kurses Darstellen und Gestalten, begleitet von Herrn Baldus und Frau Junker, eine Gruppe von SchülerInnen der Q2, begleitet von Herrn Olbrich, sowie zahlreiche EF-SchülerInnen. Die Teilnahme war freiwillig und sollte interessierten Jugendlichen die Möglichkeit geben, einen einmaligen Einblick in diese internationale Bewegung zu erhalten, ohne dafür freitags die Schule schwänzen zu müssen, was die LehrerInnen nicht befürworten würden.
Die Stimmung war schon auf dem Bahnhofsvorplatz ausgelassen aber friedlich. Die SchülerInnen lernten durch die Informationen auf den Plakaten und Bannern viele neue Facetten rund um Klimaschutz kennen und stimmten bei Ausrufen wie „Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut!“ teils mit ein.
Besonders viel Aufmerksamkeit bekamen die Jugendlichen, die weder zu übersehen noch zu überhören waren, als sich die Menschenmenge in Bewegung setzte und Richtung Neumarkt weiterzog. So schauten aus fast jedem Büro- oder Wohngebäude neugierige Köpfe heraus und schenkten den SchülerInnen nicht selten ein Lächeln oder einen Daumen nach oben.
Gegen Mittag machte sich die Schülergruppe des ATG dann wieder auf Richtung Heimat – voller neuer Eindrücke und vielleicht auch Ideen, wie sie persönlich zum Klimaschutz beitragen können.
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Auch in der Presse wurde berichtet [Link zur OVZ]
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