Die neun Schüler des Informatik-Leistungskurses aus der Q2 bekamen den Auftrag der Schulleitung, eine Datenerfassungssoftware zu programmieren. Ziel dieses Projektes war es, auf einem am Eingang montierten Monitor einen Überblick über die sich im Schulgebäude befindenden Musiklehrer und Volkshochschullehrer zu erschaffen.

Da in Vergangenheit oft die Eingangstür über Nacht offen gelassen wurde, sollten nun die Lehrer auf dem Monitor erkennen können, dass sie die letzten im Gebäude sind, um hinter sich die Tür zu verriegeln. An- und Abmelden sollten sich das Lehrpersonal im Vorbeigehen mit einem Chip am Schlüsselbund. Umgesetzt wurde dieses Projekt nach dem sogenannten “Scrum-Prinzip”:

Der “Product-Owner”, Herr Rechner, setzte sich wöchentlich mit den Schülern zusammen, um seine Vorstellung über die  Software zu erklären und die Zwischenergebnisse zu begutachten. Vor den Programmierphasen, auch “Sprints” genannt, verteilte der “Scrum-Master” die Aufgaben, erkundigte sich nach dem Fortschritt und achtete auf die einzuhaltende Zeitplanung. In den “Sprints” wurde konzentriert an der Fertigstellung von Teilfunktionen der Endsoftware gearbeitet. So kümmerte sich einer um die Oberfläche der Anwendung, der nächste arbeitete an der Anmeldephase, während ein anderer schonmal ein Handbuch schrieb. Nach einigen Wochen Arbeit hängt nun ein Monitor am Eingang des Aggertal-Gymnasiums, ausgestattet mit der fertigen, funktionsfähigen Software des Informatik-Leistungskurses.

 

Nicolai Diehl und Kevin Grosse aus dem Informatik Leistungskurs der Q2