Im Schuljahr 2022/23 hatten wir die erste Versuchsphase zur Projektzeit im Jahrgang 6 gestartet. Dazu wurde die Unterrichtsorganisation an einem Halbtag grundsätzlich verändert. Im folgenden Jahrgang 2023/24 erprobten wir das Konzept zum zweiten Mal.
Nach einem pädagogischen Tag zum Thema, einem längeren Diskussionsprozess im Kollegium und einer intensiven Beratung in den schulischen Gremien wurde in der Schulkonferenz im Juni 2025 die Einführung des „Lernen im Projekt“ beschlossen. Die eingesetzte Arbeitsgruppe erarbeitet im Schuljahr 2025/26 ein Curriculum und die Fächer legen verbindlich fest, welche Stunden in das Lernen im Projekt investiert werden. Dazu müssen die schulinternen Lehrpläne der verschiedenen Fächer überarbeitet werden.
Im Schuljahr 2026/27 starten wir dann mit Lernen im Projekt in den Jahrgangsstufen 5 bis 8.
Hier finden Sie den angenommenen Antrag an die Schulkonferenz
Konzept der Erprobungsphase:
Jeden Montag werden drei Stunden eines Schultages in einen Block gebündelt und für Projektarbeit (PA) genutzt. Die im Projekt vertretenden Fächer waren im ersten Durchgang Deutsch, Kunst und Religion/praktische Philosophie. Im zweiten Durchgang sind es die Fächer Deutsch, Musik, Kunst, Geschichte, Politik. Die Projektarbeit startet in der 5. Stunde und wird nach der Mittagspause in der 7. und 8. Stunde fortgeführt. In der Projektzeit arbeiten die Kinder fächerübergreifend und zunehmend selbstständig in Projektgruppen.
Die Einführung der Projektzeit orientiert sich am Schulentwicklungsziel. Die Schülerinnen und Schüler werden in der Projektzeit in ihrer Selbstständigkeit gefördert und können so zunehmend Verantwortung für den eigenen Lernprozess übernehmen.
Die Projektgruppe wird die Projektzeit im laufenden Schuljahr evaluieren.
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