Am Dienstag, den 09.04.2024 fand für die Geschichtskurse der Q1 unseres ATG eine Exkursion statt. Anlässlich der im Unterricht thematisierten Industrialisierung fuhren die Grundkurse und der Leistungskurs gemeinsam mit dem Bus nach Essen, um dort das UNESCO-Welterbe Zeche Zollverein sowie die nahegelegene Villa Hügel zu besuchen. Nach zweistündiger Busfahrt wurden die SchülerInnen in kleineren Gruppen gemeinsam mit den Kurslehrkräften Frau Marmor, Herr Leismann und Frau Stäsche zunächst über das Zechengelände geführt und erfuhren in der dortigen Dauerausstellung einiges zum Thema der Kohleindustrie und ihrer Entwicklung bis zu ihrer endgültigen Schließung im Jahr 1986.
Teil dieser Führung waren neben dem Kennenlernen der zu dieser Zeit üblichen Werkzeuge und Arbeitsverhältnisse auch die Funktion des ikonischen Förderturms der Zeche sowie die Schattenseiten ihrer Geschichte, wie etwa die eingesetzte Zwangsarbeiterschaft.
Anschließend ging es nach einer kurzen Pause mit dem Bus weiter zur Villa Hügel, welche, als Eigentum der bereits aus dem Unterricht bekannten Familie Krupp, zeigte, dass durch die Stahlindustrie und ihrer Weiterentwicklung zur Zeit der Industrialisierung große Reichtümer eingebracht werden konnten. Außerdem zog natürlich die imposante Bauweise des Gebäudes, die in weiteren Führungen genauer beleuchtet wurde, die Blicke der SchülerInnen auf sich.
Nach dieser Besichtigung führte der Weg dann, erneut mit dem Bus, zurück ins Oberbergische, sodass der Tag pünktlich mit dem Schulschluss zu Ende ging.
In der kommenden Woche finden zudem Exkursionen der Fachschaften Erdkunde und Sozialwissenschaften statt, zu denen Sie hier ebenfalls entsprechende Berichte finden werden.
Niklas Fronius (Q1)
Anlässlich des internationalen UN- Gedenktages gegen Rassismus, am 21.03.2024, haben sich alle Schülerinnen und Schüler auf unserem Schulhof in der Form eines Peace-Zeichens aufgestellt. Das Ganze wurde mithilfe einer Drohne fotografiert. Diese Aktion wurde von der AG “Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage” organisiert und durchgeführt.
Vorangegangen war eine Befragung der Schülerinnen und Schüler, in der diverse Fragen zu Diskriminierung im schulischen Alltag beantwortet wurden. In der Woche vom 18.3.2024 bis zum 23.3.2024 wurden die Ergebnisse der Umfrage von den Mitgliedern der AG per Durchsage vorgestellt.
Leider haben schon viele Schülerinnen und Schüler Erfahrung mit Diskriminierung im Schulalltag gemacht oder sie in irgendeiner Form mitgekriegt. Ebenfalls ging aus der Umfrage hervor, dass sich sehr viele Schülerinnen und Schüler intensiv gegen Diskriminierung einsetzen wollen.
Bei der Peace-Zeichen-Aktion haben Schüler:innen und Lehrer:innen gemeinsam tatkräftig ein Zeichen für Toleranz und Frieden gesetzt.
Timo Willeke (6b)
Am Mittwoch den 21.02. fuhren die Gewinner des Schulfinales “Jugend debattiert” (Sek.1: Leonie Rubenko und Victoria Günther; Sek.2 Lea Dragosavac und Niklas Fronius) in Begleitung von Frau Hilger, Frau Ellerhold und Frau Bleyer nach Leverkusen. Dort fand an der Käthe-Kollwitz-Schule dieses Jahr der Regionalvorentscheid und das anschließende Finale von Jugend debattiert statt.
Bereits zehn Tage vor dem Wettbewerb erfuhren wir die Themen, über die wir debattieren würden. Es handelt sich um drei Themen und wir mussten uns auf alle vier Positionen (Pro 1, Pro 2, Contra, Contra 2) vorbereiten, denn erst nach der Ankunft erfuhren wir, welche Position wir einnehmen würden und welche Reihenfolge die Themen haben würden. Kurz darauf fand die erste Debatte statt und nach einer kurzen Pause auch die zweite.
Die Oberbergische Medieninitiative hat unsere Social Media Scouts (SMS) zu einem Fachtag zum Thema Cybermobbing in die Technische Hochschule nach Gummersbach eingeladen. Lijana Kaggwa (Mindset-Influencerin, Germanys next Topmodel-Teilnehmerin), Twenty4Tim alias Tim Kampmann (Influencer, Sänger, Dschungelcamp-Teilnehmer) und Yasmin Bal (Influencerin, Content Creator) berichten von ihren Erfahrungen und ihrem Umgang mit Cybermobbing und Hate-Speech.
Im Rahmen des Fachtages hatte alle School Media Scouts (SMS) die Möglichkeit sich in Workshops persönlich mit der Polizeipsychologin und den Influencern über Strategien im Umgang mit Cybermobbing und Hasskommentaren auszutauschen.
Unsere Scouts sind bereit, die gewonnen Erkenntnisse und Strategien weiterzugeben, um unseren Schülerinnen und Schülern bei ähnlichen Problemen zu helfen.
Am 8.3.2024 fand eine Unterstufenparty unter dem Motto „Black and White“ für alle Fünft- und Sechstklässler des Aggertal-Gymnasiums statt. Organisiert wurde die Party von der SV, sodass auch Mittel- und Oberstufenschüler*innen sowie Lehrer*innen erschienen, um die Kinder zu beaufsichtigen oder zu schminken.
Gegen 18 Uhr trafen die Schüler*innen in der Mensa ein und zeigten den Türsteher*innen ihre Schülerausweise. Am Eingang befand sich eine Spendenbox, in die freiwillig etwas eingeworfen werden konnte. In der Mensa konnte man sich amüsieren, sich z.B. schminken lassen, Getränke und alkoholfreie Cocktails kaufen, tanzen oder einen Musikwunsch abgeben. Die Party wurde veranstaltet, um den Unterstufenschüler*innen eine Freude zu bereiten und um andere Menschen mit dem Geld zu unterstützen.
Die Schüler*innen hatten einen schönen Abend und die SV konnte 300€ einnehmen, die sie dem Kinderhospiz Olpe spenden.
Anna-Lina Mähler
Am 8. März 2024 fand am Edmund-Schiefeling-Platz eine Veranstaltung zu Ehren Edmund Schiefelings statt. Beteiligt waren der Bürgermeister, die Gemeine Engelskirchen, die Nachkommen Schiefelings, Schüler*innen des ATGs sowie Bewohner Engelskirchens.
Anlass der Veranstaltung war die Einweihung der Stele und Hörstation zum Gedenken an Edmund Schiefeling und seinen Einsatz für Demokratie und Frieden. Anfangs wurde ein Gedicht vorgetragen, gefolgt von einer Rede des Bürgermeisters über Schiefeling. Daraufhin führten Schüler*innen des ATGs ein Theaterstück über Schiefelings Leben und Engelskirchen vor. Dabei erfuhr man beispielsweise, dass er in der Vergangenheit Journalist und ehemaliger Bürgermeister von Engelskirchen war. In Anschluss sangen ebenfalls Schüler*innen des ATGs Lieder, in denen sie auf die Politik eingingen. Zuletzt eröffnete der Bürgermeister die Informations- und Audiostation zum Wirken von Edmund Schiefeling. Im Anschluss konnten sich die insgesamt ca. 350 Besucher*innen die Installation und Audiostation genauer anschauen und dabei einen Vortrag Schiefelings hören, in dem er erzählte, dass er sich als Bürgermeister für den Neuaufbau der Stadt nach dem Krieg einsetzen wolle. Zudem war ihm wichtig, sein Ziel nie aus den Augen zu verlieren und dass sich alle für Frieden, Demokratie und Gerechtigkeit einsetzen.
Die Informations- und Hörstation kann weiterhin auf dem Edmund-Schiefeling-Platz genutzt werden. Diese ist jederzeit öffentlich zugänglich. Viele Informationen finden sich ebenso auf der neuen Webseite: www.edmund-schiefeling.de.
Tim Kader und Janosch Kruse
Vom 12.01 bis zum 27.01.2024 fand das jährliche vierzehntägige Praktikum einiger Schüler und Schülerinnen aus dem französischen Kurs der Jahrgangsstufe zehn in Plan de Cuques statt.
Nach einer sehr langen Zeit, in der nur wenige Veränderungen beim Erweiterungsbau von außen erkennbar waren, sind jetzt täglich große Fortschritte zu sehen. Wir freuen uns auf die neuen Räume und werden hier regelmäßig neue Fotos veröffentlichen.
Am Donnerstag, den 18.1.2024 ging es für die Stufe 7 auf Skifreizeit. Um Punkt 20 Uhr standen zwei Busse vor dem ATG bereit. Schnell noch das letzte Gepäck im Bus verstaut, den Eltern Tschüss gesagt, das Party-Licht im Bus eingeschaltet und schon rollten die beiden Busse los. Die Schüler: innen sollten eine ganze Woche lang in Österreich, im Zillertal verbringen. Eine ereignisreiche Zeit, wie die Fotos und der folgende Text zeigen.
Wie schon erwähnt, ging es für die gesamte Stufe 7 nach Österreich. Auf dem Parkplatz des ATG standen neben den Bussen und den Schüler: innen und Lehrer: innen auch noch zahlreiche Eltern und Geschwister, die sich verabschieden wollten. Nachdem die Busse den Parkplatz in Richtung Autobahn verlassen hatten, holten alle Schüler:innen ihre Handys heraus, um heruntergeladene Musik zu hören oder Filme zu schauen. Vier Stunden später, um circa 0 Uhr, wurde die erste Rast an einer Raststätte gemacht. Als die zweite Rast dann gegen 2 Uhr beendet war, fingen die Lehrer:innen in der ersten Reihe endlich an zu schlafen und in der letzten Reihe wurde es laut, weil dort natürlich keiner ans Schlafen dachte.