Am 1. März wurden in einer kleinen Feierstunde offiziell ein Bild von Ruth-Rebecca Fischer-Beglückter (geb. 1927) und ein Text, der Aufschluss über die Künstlerin gibt, im Fachraum Geschichte aufgehängt.
Die Künstlerin ist Ruth-Rebecca Fischer-Beglückter, geboren am 6.11.1927 in Köln. Sie besuchte ab 1938 das 1919 gegründete jüdische Gymnasium Jawne in Köln, das zu dieser Zeit die einzige jüdische Schule im Rheinland war, an der das Abitur abgelegt werden konnte.
Eine musikalische Revue von James Edward Lyons
Musik von Michael Jary u. a. Liedtexte von Bruno Balz u. a.
Ort der Handlung: Berlin, 1933 bis 1945
Premiere und Aufführung: am 15. Juni 2018 und 16. Juni um 19.30 Uhr im Forum des Aggertal-Gymnasium.
Am Aggertal-Gymnasium ensteht grade ein großes Sache:
Unterschiedliche Kurse und Projekte arbeiten gemeinsam an einer Aufführung.
Mit dabei sind Literaturkurs Q1, Vokalpraxiskurse der Q1, Geschichtszusatzkurs Q2,
Sportkurse Q1 + Q2, Kunstkurse, das Bläserensemble der Schule, Technik-AG 8. Klasse
und Musik AG der 6. Klasse.
Ein ruhiges Händchen benötigten Schüler der Q1 beim Durchführen der Verfahrensschritte des genetischen Fingerabdrucks. Unter Anleitung des Biologenteams von „science to class“ übten die Grundkursschüler den Umgang mit der Laborausrüstung, die man benötigt, um einen genetischen Fingerabdruck zu erstellen.
Es ist nur ein kleiner Platz in der Nähe des Pullmann-Hotels, der Residenz des Kölner Dreigestirns und doch ist es ein historischer Ort: hier hat bis vor achtzig Jahren die einzige jüdische Oberschule des Rheinlandes gestanden, die „Jawne“. In der Mitte befindet sich ein Brunnen mit einer Löwen-Skulptur und den eingravierten Namen der 1100 Schülerinnen und Schüler der Jawne, die in der Zeit des nationalsozialistischen Terrors ermordet wurden.